Neben den Sanitären Installationen gibt es Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Heizung und Energietechnik. Bei einer Renovierung zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Installationen sicher und komfortabel sanieren und erweitern. Bei einem Neubau begleite ich Ihr Bauvorhaben von der Planung bis zum Bezug.
Was bedeutet «Installationen»?
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Die Experten bieten Ihre Beratung auch unabhängig von der Ausführung des Projekts an. Sie profitieren von der kompetenten und neutralen Beurteilung Ihres Anliegens.
Weitere Expertisen finden:
A
Abbrucharbeiten
Einschätzen des Abbruchvolumens und bestimmen von Sondermüllstoffe. Einschätzen und reduzieren von Kosten- und Zeitaufwand für die Abbrucharbeit.
Altbau
Umgangssprachlich versteht man unter Altbau typischerweise ein Wohngebäude, welches meist vor dem zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Im Bauwesen wird der Begriff generell für Bestandsbauten jeder Epoche verwendet, die sich von Neubauten unterscheiden.
Altbausanierung
Unter «Altbausanierung» versteht man grundsätzlich alle Sanierungen in Bestandsbauten ausgeführt werden. Die meisten denken dabei an alte bürgerliche Bauten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, welche im städtischen Raum beliebt sind. Allerdings verursachen sie hohe Heiz- und Instandhaltungskosten.
Altlastenkataster
Einblick in das Altlastenkataster auf der Gemeindekanzlei. Sie finden heraus ob der Untergrund des Bauplatzes belastet ist oder eine neue Strasse mit Lärm zu erwarten sind.
Architektenhaus
Bau eines individuellen Hauses nach den Bedürfnissen der Bauherrschaft von einem Architekten entworfen. Wer ein solches Haus bauen will, braucht Zeit, Sachverstand und vor allem ein gutes Verhältnis zum Architekten.
Architektenhonorar
Bestimmen der Basis für die Honorarermittlung, damit eine klare Abrechnung der Architektenleistungen möglich ist. Die Grundlage für die Honorarberechnung bildet die SIA-Norm 102: Ordnung für Leistungen und Honorare der Architekten. Das Honorar wird anhand der Baukosten oder nach Zeittarif berechnet.
Architektenverträge
Ausarbeiten eines Architektenvertrags. Dieser ist auch formlos gültig und muss daher unbedingt vor der Aufnahme der Arbeiten ausgearbeitet werden. Ist ein Ausstieg nach der Planungsphase möglich? Was passiert mit dem geistigen Eigentum? Wie werden die Baukosten vertraglich fixiert?
Architekten und GU
Gemeinsam mit den Bauherren planen Architekten & GU Gebäude. Die Architekten sind dabei ausschliesslich für die Planung der Immobilie zuständig, Generalunternehmer (GU) organisieren ein «Gesamtpaket» inkl. sämtlicher Handwerkerleistungen und sind dabei der einzige Ansprechpartner für ihren Kunden.
Abgebot
Unterstützung beim verhandeln des Abgebot. Dieses nachträgliches offerieren von Rabatten und Zusatzleistungen ermöglicht Bauunternehmen, ihr Angebot zu überarbeiten. Der Bauherr vergleicht die eingegangenen Offerten verschiedener Anbieter mit den Vergünstigungen oder Zusatzleistungen.
Asbest
Asbest war bis Ende der 1980er Jahre, in der Baubranche ein häufig verwendetes Material mit sehr guten technischen Eigenschaften. Zwar ist der Stoff in gebundener Form unbedenklich, doch wenn solche Platten zerteilt werden, können Asbestfasern freigesetzt werden. Wer diese Fasern einatmet, riskiert Gesundheitsprobleme und schwere Krankheiten.
Seit 1. März 1990 darf Asbest nicht mehr verbaut werde. Bei Verdachtsfällen muss unbedingt ein Fachbetrieb hinzugezogen werden.
Ausführungsgarantie
Beratung der Bauherren falls ein Unternehmen oder ein Handwerker die vereinbarten Leistungen nicht, nur teilweise oder mangelhaft ausführt (z.B. bei Zahlungsunfähigkeit).
Die Ausführungsgarantie gewährleistet die Abdeckung der entstehenden Mehrkosten des Bauherren. Garantiegeber ist in der Regel eine Bank oder eine Versicherung.
Ausschreibung
Durchführung einer Ausschreibung zur Vergabe eines Bauauftrags. Erstellen eines detaillierten Beschriebs aller geforderten Leistungen. Dieser ist die Basis für die anschliessende Offertenstellung.
B
Badezimmer
Im Badezimmer können sich die Bewohner duschen, baden oder die Haare schneiden. Die sogenannte Nasszelle, als Teil eines Badezimmer ist Wasserdicht und hat mehrere Wasseranschlüsse.
Bauabnahme
Mit der Bauabnahme endet die Ausführungsphase und Mängel müssen nach dem Kontrollgang sofort gerügt werden. Dabei werden Auftrag, Protokolle und Endresultat miteinander verglichen. Später entdeckte Mängel können nur in Aussnahmen (absichtliches Verschweigen) geltend gemacht werden.
Bauabrechnung
Mit der Bauabrechnung werden Werden das Bauwerk oder Teilleistungen daraus in Rechnung gestellt. Sie enthält unter anderem eine Vorstellungsäusserung und die Zahlungsaufforderung.
Baubeschrieb
Im Baubeschrieb werden die einzelnen Arbeitsgattungen eines Bauwerkes festgehalten. Je präziser dieser Baubeschrieb erstellt wird, desto kleiner sind die Differenzen zwischen den Vorstellungen der Bauherrschaft und der tatsächlichen Ausführung. Der Beschrieb wird üblicherweise nach dem Baukostenplan gegliedert.
Baubiologie
Unter dem Begriff Baubiologie fallen Themen des nachhaltigen und gesunden Bauens und Wohnens. Dabei geht es um die Luftqualität, Gerüche, Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie um künstliche Beleuchtung oder natürliche Beleuchtung durch Sonnenlicht.
Baudiagnostik
Die Baudiagnostik wird der IST-Zustand des Bauwerks festgestellt. Dabei werden die vorhandenen Baustoffe und Konstruktionsmerkmale analysiert und die Ursachen zu Schäden an Gebäuden diagnostiziert.
Bauernhaus
Das Bauernhaus ist oder war ursprünglich das Wohngebäude eines landwirtschaftlichen Betriebs (Bauernhof). Meist sind auch Ställe und Wirtschaftsgebäude Teil des Gehöfts.
Baugenehmigung
Die Baugenehmigung, auch Bauerlaubnis oder Baubewilligung, wird von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde vergeben. Sie erlaubt es zeitlich begrenzt, eine bauliche Anlage neu zu errichten, eine bestehende zu ändern oder zu beseitigen.
Bauleitung
Der Bauleiter ist für die ordnungsgemässe Ausführung der Bauarbeiten verantwortlich. Er überwacht die Bauausführung gemäss Vorlagen und die Einhaltung der Bauvorschriften (Unfallschutz).
Die Bauleitung sorgt auch für die Koordinierung von Personaleinsatz und Materiallieferungen und ist Ansprechpartner des Auftraggebers.
Baugutachten
Ein Baugutachten informiert Eigentümer und Käufer ob Renovierungen bzw. Sanierungen an einem Gebäude nötig sind. Baumängel können so entdeckt und entsprechende Massnahmen empfohlen werden. Aber auch bei Neu- oder Umbauten kann ein Baugutachten hilfreich sein. Damit können Vorgaben zu Baustoffen, Bauablaufschritten oder der Sanierungsmethoden gemacht werden. Ein Baugutachten dient auch der Beweissicherung für den Fall einer Auseinandersetzung. In einem Baugutachten sind folgende Punkte enthalten:
- Untersuchungsergebnisse des Gebäude
- Die Auflistung der Baumängel
- Der Zustands der einzelnen Bauteile
- Die möglichen Ursachen der entdeckten Schäden
- Empfehlungen zur Schadensbehebung
- Eine Kostenschätzung bei der Beseitigung dieser Schäden
Bauhandwerkerpfandrecht
Das Bauhandwerkerpfandrecht ist ein Schutz für Handwerker und Bauunternehmen, wenn sie nach verrichteter Arbeit ihr Honorar nicht erhalten. Im Konkursfall haben pfandgesicherte Forderungen Vorrang.
Bauherrenberatung
Mit einem unabhängigen Bauherrenberatung haben Sie den Fachmann für Bauberatung an Ihrer Seite, der sich mit Bauen und Baurecht auskennt und Ihnen zur Seite steht. Von den ersten Abklärungen bis zur schlüsselfertigen Übergabe in einer Stabsfunktion oder als Ihr direkter Vertreter.
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Sie deckt Schäden gegenüber Dritten, für die der Bauherr als Grundeigentümer aufgrund gesetzlicher Bestimmungen haftbar gemacht werden kann.
Baujournal
Der Bauleiter erstellt eine detaillierte Aufzeichnung der Vorkommnisse während des Bauverlaufes. Das Baujournal enthält neben der Präsenz des Bauleiters auf der Baustelle auch die Wetterverhältnisse bei der Ausführung der Arbeitsschritte aus.
Baukonstruktionen
Der Begriff Baukonstruktionen kann sowohl für den Prozess als auch für das fertige Ergebnis stehen.
Baukostenplan
Baukosten sind alle Kosten und Gebühren beim Bauen, die für Bauland, Genehmigungen, Handwerker, oder Material anfallen. Diese sind im Baukostenplan (BKP) enthalten.
Baumängel
Baumängeln und Bauschäden sind mangelhafte Ausführung von vereinbarten Handwerkerleistungen.
Baunormen
Beim Bauen kommen verschiedene Regelwerke und Vorschriften zur Anwendung. Die SIA-Normen des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA, sind bei Bauverträgen und der Arbeitsausführung zu beachten.
Baurecht
Das Baurecht (SIA-Norm 118) umfasst Verträge mit Architekten und Generalunternehmer und beurteilt Baumängel, Bauschäden, Baugutachten oder das Bauhandwerkerpfandrecht.
Das Baurecht ist auch ein im Grundbuch eingetragenes Recht, auf fremdem Boden einen Baukörper zu erstellen. Der Baurechtgeber (Landbesitzer) bekommt vom Baurechtnehmer (Liegenschaftenbesitzer) einen jährlichen Baurechtszins.
Bauteilkatalog
Mit einem von Herstellern unabhängigen Konfigurator lassen sich die Umweltbelastungen von Konstruktionen beurteilen. Dabei werden gesundheitliche und bauökologische Kriterien berücksichtigt.
Bauwesenversicherung
Sie deckt Schäden am Bauwerk, welche durch Unfälle, Diebstahl oder Vandalismus entstehen.
Bauzeitversicherung
Sie deckt das sich im Bau befindende Gebäude gegen Feuer- und Elementarschäden.
Betonschäden
Bei Betonkonstruktionen können sich kleine Schäden leicht auswachsen, wenn sie nicht umgehend beseitigt werden. Für Betonschäden sind meistens Planungs- oder Ausführungsmängel bei der Herstellung auf der Baustelle verantwortlich. Bevor man an die Beseitigung des Schadens geht, muss unbedingt dessen Ursache geklärt sein.
Brandschutznachweis
Der Brandschutznachweis ist eine vollständige Dokumentation der geplanten Brandschutzmassnahmen. Dazu gehören Brandschutzpläne mit Flucht- und Rettungswege. Der Brandschutznachweis und die dazugehörenden Brandschutzpläne müssen sich ergänzen damit die zuständige Brandschutzbehörde eine Freigabe des Bauobjektes erteilt.
Blower-Door-Test
Wenn es in den eigenen vier Wänden zieht, ist der Blower-Door-Test ein hilfreiches Verfahren. Bei diesem Test wird mit einem Ventilator wird Luft in das Haus gepumpt und wieder abgesaugt. Die Luftdurchlässigkeit kann damit gemessen werden um eine Sanierung zur die Energieeffizienz zu verbessern und damit die Heizkosten zu verringern.
C
CRB
Die Schweizerische Zentralstelle für Baurationalisierung setzt Standards für die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken und Immobilien.
D
Dämmung
Die Auswahl an verfügbaren Dämmungs-Massnahmen ist gross. Es gibt Dach-, Fassaden- oder Kellerdämmungen. Eine sorgfältig geplante Dämmung, kann bis zu 30 % der Heizkosten zu sparen.
Dämmstoffe
Das richtige Dämmmaterial hängt davon ab, was Sie dämmen möchten. Für die Isolation einer Wand etwa kommen ganz andere Dämmstoffe in Frage als für eine Dachdämmung. Neben wirtschaftlichen oder ökologischen und Aspekten sollte das Brand-, Dampf- und Wärmedämmverhalten, sowie Hitze- und Feuchtigkeitsschutz berücksichtigt werden.
Denkmalschutz
Das Ziel des Denkmalschutzes ist es, Kulturdenkmale oder kulturhistorische Anlagen dauerhaft zu erhalten und eine Verfälschung oder Beschädigung zu verhindern. Der Unterhalt der Kulturdenkmale wird auch als Denkmalpflege bezeichnet und und ist gesetzlich geregelt.
Devisierung
Dieser Leistungsbeschrieb dient als Basis zur Offertenstellung und ist somit Teil des Verfahrens zur Auftragsvergabe. Detaillierter Beschrieb der geforderten Leistungen, der als Basis für die Offertenstellung dient.
E
Eigenleistung
Mit einem Hausbau in Eigenleistung kann man viel Geld sparen. Doch auch wer sein Haus selbst bauen will, sollte manche Gewerke dem Fachmann überlassen. Ein Überblick, was ein Bauherr leicht selber machen kann und was nur für geübte Heimwerker geeignet ist.
Eigentumswohnung
Der Erwerb einer einzelnen Wohnung in einer Immobilie. Das Eigentum wird wie beim Bau oder Kauf eines Hauses im Grundbuch eingetragen. Siehe auch Stockwerkeigentum.
Elektroheizung
Wegen des hohen Energieverbrauchs, sind Elektroheizungen in der Schweiz seit 2009 verboten. Ausnahmen sind zum Beispiel wenn Sie einen Wintergarten haben und dafür keine Zentralheizung betreiben. Auch wenn das Haus in einem abgelegenen Gebiet liegt, sind Ausnahmen möglich.
Einfamilienhaus
Ein Gebäude, das von der Grösse her zur Nutzung als Wohnhaus durch eine Familie gedacht ist und nur eine Wohneinheit enthält. Es gibt dabei verschiedene Typen: Typenhaus, Freistehendes Haus oder Reihenhaus
Energieberatung
Ein Energieberater informiert Sie über das Einsparpotential einer Sanierung und erstellt einen Sanierungsplan, damit kein Flickwerk entsteht und die einzelnen Phasen nahtlos zueinander passen. Auch zeigt eine Energieberatung auf, mit welchen Förderbeiträgen gerechnet werden kann.
Energiebezugsfläche EBF
Die Energiebezugsfläche EBF ist die Summe aller ober- und unterirdischen Geschossflächen, für deren Nutzung ein Beheizen oder Klimatisieren notwendig ist. Sie berechnet sich aus den äusseren Abmessungen eines Bauwerks, d.h. einschliesslich begrenzender Wände und Brüstungen.
Energieeffizientes Sanieren
Durch gezielte energetische Massnahmen lässt sich der Energieverbrauchin einem Gebäude stark senken. Massnahmen wie Isolation, Erneuerung der Fenster oder architektonische Umgestaltung schrecken jedoch viele Hausbesitzer ab.
Dabei entstehen heute nur noch geringe Zusatzkosten bei einer energieeffizienten Gebäudesanierung, diese sind durch die Energieeinsparung schnell amortisiert und zwar für lange Zeit:
Eine sanierte Gebäudehülle hält 20 bis 30 Jahre, der Energieverbrauch wird also für fast drei Jahrzehnte gesenkt. Ausserdem unterstützen Bund und Kantone energieeffizientes Sanieren mit Förderbeiträgen aus dem Gebäudeprogramm.
Eigenbauleistung
Ich helfe beim Nachweis von erbrachten Eigenleistungen gegenüber der Bank oder einem Vermieter. Profitieren Sie von meinem langjährigen Netzwerk beim Vermitteln von Fachleuten für Planungen oder handwerklichen Arbeiten
Einbruchschutz
Fenster und Türen sind das schwächste Bauelement. Es gilt die entsprechenden Prüfnormen «Prüfnorm für Einbruchschutz» einzuhalten. Zudem sollten. Auch Kellerfenster dürfen bei einem Sicherheitskonzept nicht vergessen werden.
Energiekennzahl
Die Energiekennzahl ist ein Mass für die energetische Qualität eines Gebäudes. Sie wird wie folgt berechnet: Energiekennzahl = Energieverbrauch pro Jahr: Energiebezugsfläche.
Erdarbeiten
Von der Planung bis zur erfolgreichen Realisierung berate ich Sie gerne bei Erdarbeiten rund ums Haus. Auch bei umfangreichen Gartenarbeiten begleite ich das Projekt bis zum Abschluss.
Erfüllungsgarantie
Absicherung für den Bauherren falls ein Unternehmen oder ein Handwerker die vereinbarten Leistungen nicht, nur teilweise oder mangelhaft ausführt (z.B. bei Zahlungsunfähigkeit).
Die Ausführungsgarantie gewährleistet die Abdeckung der entstehenden Mehrkosten und Umtriebe des Bauherren. Garantiegeber ist in der Regel eine Bank oder eine Versicherung.
Erneuerungsfonds
Wenn Sie Stockwerkeigentum erwerben, zahlen Sie jährlich einen Beitrag von ungefähr 0,5 Prozent des Gebäudeversicherungswertes in einen Erneuerungsfonds ein.
Dieser dient dazu, grössere Unterhaltsarbeiten am Haus abzudecken. Der Betrag variiert je nach Grösse der Wohnung.
F
Fachgutachten
Bei den Fachgutachten wird grundsätzlich in Gerichtliche-, Schieds- und Privatgutachten unterschieden.
Facility Management
Gleichzustellen mit Anlagenmanagement. Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen mit dem Ziel der Prozessoptimierung.
Fassade
Eine Fassade muss zuverlässigen Schutz vor Wind und Wetter bieten. Als Erfahrener Spezialist mit Erfahrung zu vielen Fassadensysteme realisieren ich auch komplexe Fassadenbauten.
Fenster
Fenster sollen einerseits optisch zum Hauses passen. Sie haben jedoch auch wichtige Funktionen wie Wärmedämmung, Lärm- und Einbruchschutz eine Rolle.Die Auswahl an Öffnungsmechanismen, Rahmen und Verglasungen ist gross und eine fachkundige Beratung ist sinnvoll.
Fertighaus
Bei einem Fertighaus handelt es sich um vorgegebene Modelle, die man in Absprache mit dem Hersteller und in Zusammenarbeit mit einem Architekten beliebig anpassen kann. Ein Fertighaus lässt somit mehr Gestaltungsspielraum als standardisierte Typenhäuser.
Festhypothek
Eine Festhypothek wird in einem Zeitraum von einem bis zu zehn Jahren abgeschlossen (meist fünf Jahre). Der Zinsfuss ist während dieser Laufzeit unveränderlich.
Steigen die Zinsen in dieser Zeit, so profitiert man von den günstigen Zinskosten; sinken sie, so hat man Pech gehabt. Immerhin ist die monatliche Belastung dank der Festhypothek leicht berechenbar.
Flachdach
Flachdächern sind anfälliger für Sanierungen, weil die Feuchtigkeit länger liegen bleibt. Schon kleinste Fehler bei der Abdichtung haben weitreichende Folgen für die Bausubstanz.
Mögliche Sanierungsformen sind eine Abdichtung, Wärmedämmung oder die Ausbesserung des Untergrundes. Ich berate Sie gerne bei den verschiedenen Sanierungsarten, Zusatzisolationen oder Anpassungen.
Förderprogramme
Bei Investitionen in den Energiebereich, kann man der Schweiz von verschiedenen Förderprogrammen profitieren. Diese sind Regional sehr unterschiedlich, weshalb sich eine professionelle Beratung lohnt.
Freistehendes Haus
Wie es der Name bereits sagt, ist dieser Haustyp freistehend und grenzt nicht direkt an ein anderes Gebäude an. Der zusätzliche Umschwung (Garten) macht das «Haus im Grünen» bei den Schweizerinnen und Schweizern sehr beliebt. Es gibt drei Arten von freistehenden Häusern:
- Architektenhaus
- Fertighaus
- Typenhaus
G
Garantieabnahme
Innerhalb von zwei Jahren nach der Bauabnahme wird die zweijährige Bauabnahme durchgeführt. Dort kann der Eigentümer alle bis dahin aufgetretenen Mängel rügen. Mit Ablauf dieser zweijährigen Frist erlischt das Recht des Eigentümers, weitere Mängel zu rügen.
Das Recht auf bereits gerügte Mängel bleibt jedoch bestehen.
Gasheizung
Welche Vorteile habe ich mit einer Gasheizung und wie nachhaltig ist dieser Energieträger? Gibt es Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Heizsystemen oder ist es Zeit für einen Wechsel auf erneuerbare Energien?
GEAK
Der Gebäudeenergieausweise zeigt den energetischen Ist-Zustand des Gebäudes auf und ist in die Kategorien, Effizienz der Gebäudehülle und Effizienz der Gesamtenergie, unterteilt.
Er ermöglicht einen Vergleich zu anderen Gebäuden und gibt Hinweise für Verbesserungsmassnahmen und Energiesparpotenzial. Neben dem GEAK gibt es noch den detaillierteren GEAK Plus, welcher konkrete Empfehlungen zu den Massnahmen gibt, inklusive derer Kosten und der Energieeinsparung.
Besonders bei der Planung einer Gesamtsanierung macht ein GEAK Plus Sinn. In vielen Kantonen ist es Pflicht, ab einem gewissen Volumen von Fördermitteln, einen GEAK Plus erstellen zu lassen.
Generalunternehmer
Der Generalunternehmer organisiert, koordiniert und kontrolliert alle am Bau beteiligten Unternehmen und deren Arbeiten. Er ist sowohl für den Termin als auch die Ausführung und Qualität verantwortlich. Ein Generalunternehmer ist alleiniger Vertragspartner der Bauherrschaft.
Generaluntervertrag
Der Generalunternehmervertrag ist ein Werkvertrag. Er garantiert die Einhaltung der Kosten für das fertige Haus und des Bezugstermin. Mit einem ausführlicher Baubeschrieb wird die Qualität der Baumaterialien garantiert.
Gerichtlich Gutachten
Einem Baufachmann der vom Gericht bestimmt wird, ist es gesetzlich untersagt, falsche Gutachten für das Gericht oder den Klienten zu erstellen.
Grundbuch
Ein öffentliches, kantonales Verzeichnis über die Eigentumsverhältnisse sämtlicher Grundstücke. Eingetragen sind neben den Eigentümer auch, ob eine Hypothek oder ein Pfand am Grundstück besteht und welche Rechte und Lasten damit verbunden sind.
Grundlast
Mit einer Dienstbarkeit räumt der Eigentümer eines Grundstückes einer anderen Person ein festgelegtes Nutzungsrecht ein. Der Dienstbarkeitsbelastete verpflichtet sich, das Grundstück auf eine bestimmte Art (Bsp. Gewerblich) nicht zu nutzen.
H
Haarrisse
Als Haar- oder Schwindrisse gelten Risse, die nicht weiter als 0,2 mm. Sie sind zwar unschön, haben in der Regel jedoch keine Auswirkung auf die Statik des Bauteils.
Handänderung
Die Rechte und Pflichten gehen bei einer Handänderung an den neuen Besitzer über. Alle Versicherungsleistungen und Ihre kantonalen Unterschiede müssen frühzeitig geprüft werden, damit keine Deckungslücken entstehen können.
Hausschädlinge
Bei Hausschädlingen handelt es sich meist um Mäuse und Ratten, Kakerlaken, Ameisen, Spinnen, Motten oder Fliegen. Sie können sowohl in Neubau oder Altbau Wohnungen und Häuser vorkommen. Hausschädlinge können Allergien auslösen, Einrichtungen beschädigen und Kurzschlüsse in elektrischen Kabeln verursachen.
Heizung
Die Investition in ein neues Heizsystem ist zwar kostspielig, aber langfristig kann durch die richtige Wahl langfristig viel Energie einsparen. Weil die Kosten je nach Ausgangslage stark variieren macht eine Fachkundige Beratung vor der Anschaffung Sinn, um das Beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Auch sollte man die kantonalen Förderbeiträge beim Entscheid berücksichtigen.
Holzbau
Als Holzbau oder Holzbauweise bezeichnet ein Bauwerk , welches Vollholz oder Holzwerkstoffe einsetzt. Dieses Fachgebiet wird häufig in Kombination mit anderen Bautechniken wie Holzdachstühle, Holzfachwerke oder Hallenkonstruktionen für Hallen angewendet.
Holzroste
Im Aussenbereich in Gärten, auf Balkonen und Terrassen sind Holzroste beliebt. Holz hat sehr unterschiedliche Eigenschaften und muss auch gepflegt werden. Weil Normen und Standardisierungen bei Holzrosten fehlen, lohnt sich eine Fachkundige Beratung.
Hypothek
Wer im Normalfall einen Eigenkapitalanteil von 20 Prozent aufweisen kann, erhält beim Hauskauf die restlichen 80 Prozent als Hypothek von einer Bank finanziert. Dabei wird unterschieden zwischen Festhypothek, Variabler Hypothek und Liborhypothek.
I
Innenraum
Bei einer Sanierung des Innenraums geht es vorrangig um eine optische Aufwertung und Modernisierung. Die Wahl der Materialien hat auch Einfluss auf das Raumklima und kann einen Beitrag zum Energiesparen leisten.
Infrarotheizung
Eine Infrarotheizung muss zur Wärmegewinnung Strom verarbeiten. Entsprechend hoch sind die Heizkosten und eine als alleinige Wärmequelle ist sie in der Schweiz verboten. Als Zusatz-Heizung im Wintergarten oder in wenig genutzten Räumen kann der Einsatz jedoch Sinn machen.
Installationen
Neben den Sanitären Installationen gibt es Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Heizung und Energietechnik. Bei einer Renovierung zeige ich Ihnen, wie Sie Ihre Installationen sicher und komfortabel sanieren und erweitern. Bei einem Neubau begleite ich Ihr Bauvorhaben von der Planung bis zum Bezug.
Instandhaltungskontrolle
Stark beanspruchte Bauteile wie Dächer, Fassaden müssen regelmässig auf Schäden überprüft werden. Ein Bauexperte entdeckt rasch, welche Baumängel bereits ein Problem sind oder zukünftig werden können. Diese Prävention schützt Sie vor möglichen hohen Sanierungskosten in der Zukunft.
K
Kaufvertrag
Ein gültiger Kaufvertrag enthält den Kaufpreis, einen Beschrieb des Kaufobjekts, den Termin zum Eigentumsantritt, die Zahlungsbedingungen und die Aufteilung von Gemeinkosten. Auch regelt er Zusatzkosten wie zum Beispiel die Grundstücksgewinnsteuer.
Kerndämmung
Mit einer Kerndämmung kann das Haus kostengünstig gegen Aussentemperaturen isolieren. Ohne grosse Baumassnahmen kann die Energieeffizienz eines Gebäudes auch nachträglich erhöht werden.
Klimaanlage
Mit einer Klimaanlage werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Innenräumen geregelt. Durch Klima- und Lüftungsanlagen werden auch Staub und Allergene in der Luft reduziert.
In jedem Kanton müssen unterschiedliche Bestimmungen zum Einbau von Klimaanlagen beachtet werden. Dieser kann im Einzelfall auch verwehrt werden, wenn das Gerät eine schlechte Energieeffizienz ausweist.
Kostenschätzung
Die Grobkosten eines Bauvorhaben lassen sich über den Preis pro Kubikmeter abschätzen (SIA-Norm 416). Mit jeder Projektierungsphase wird diese Kostenschätzung genauer bis zum detaillierten Kostenvoranschlag.
Dieser darf maximal 10% von den tatsächlichen Kosten abweichen und dient als Basis für Handwerkerofferten.
Kostenvoranschlag
Der Kostenvoranschlag hat eine Genauigkeit von 5 bis 10 Prozent und wird üblicherweise während dem Bewilligungsverfahren vor Baubeginn erarbeitet. Dazu werden die Unternehmerofferten jeder Arbeitsgattung eingeholt um damit die Finanzierung des Bauvorhabens gewährleistet ist.
L
Lüftungsanlage
Eine Lüftungsanlage senkt die Luftfeuchtigkeit im Raum und beugt somit Schimmel vor. Ausserdem werden Lüftungsanlagen eingebaut, um Heizkosten einzusparen und konstant für frische, saubere Raumluft zu sorgen. In gut gedämmten Neubauten und Minergie-Häusern sind Lüftungsanlagen unverzichtbar und auch in Altbauwohnungen können sie sinnvoll sein.
M
Mängelrechte
Das Recht, mangelhafte Arbeiten zu rügen. Nach Schweizer Gesetz (OR 367 bis 371) besteht bei kleinen Mängeln der Anspruch auf einen Preisnachlass oder eine kostenlose Nachbesserung, bei erheblichen Mängeln kann der Bauherr sogar die Abnahme des Bauwerks verweigern und Schadenersatz fordern.
Massaufnahme
Für anspruchsvolle Vermessungsarbeiten in Gewölben oder die korrekte Platzierung einer geschwungenen Treppe braucht man einen Vermessungsspezialisten. Eine sorgfältige Massaufnahme hat eine zentrale Bedeutung für das Gelingen eines Ausbauprojekts.
Minergie
Der Minergie-Standard ist eine internationale Marke und wird von Bund, Kantonen und Wirtschaft gemeinsam getragen. Das geschützte Zertifikat wird für mit entsprechendem Energienachweis erteilt. Im Vordergrund stehen die Energieeffizienz sowie der Komfort der Gebäudenutzer.
N
Neubau
Als Neubau gilt ein neu gebautes oder wieder errichtetes Gebäude, bis zur ersten Sanierung oder bis das Gebäude sichtbare Abnutzungsspuren aufweist. Auch wenn der Architekturstil oder die Bautechnologie veraltet ist, gilt das Gebäude nicht mehr als Neubau.
Normpositionenkatalog NPK
Der NPK ist ein ausführlicher Leistungsbeschrieb und umfasst über eine Million Positionen. Der Baukostenplan BKP dient Planern, Unternehmern, Bauherren und Investoren als Grundlage für eine einheitliche Kosteninformation.
Nullenergiehaus
Bezeichnung für ein Gebäude welches ganz ohne externe Energie (Strom, Gas, Öl) auskommt. Der benötigte Strom wird mit eigenen Solaranlagen erzeugt.
O
Ölheizung
Ölheizungen sind in der Schweiz noch immer weit verbreitet. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht sind sie nicht mehr zeitgemäss. Es gibt jedoch Ausnahmefälle wo Ölheizungen absolut Sinn machen.
P
Parkett
Als Parkett wird ein Fußbodenbelag für geschlossene Innenräume aus Hartholz für Räume in geschlossenen Gebäuden. Parkett gilt als hochwertiger Fußbodenbelag und sorgt für ein natürliches Raumklima.
Ein Boden aus kleinteiligen Holzstücken ist im Gegensatz zum Dielenboden mit grossen Bretter tragfähiger und hygienischer.
Passivhaus
Ein Passivhaus hat einen sehr geringem Heizenergiebedarf und braucht keine herkömmliche Heizungsanlage. Das Haus wird grösstenteils über die Sonneneinstrahlung oder die Abwärme von Menschen beheizt und besitzt ein spezielles Lüftungssystem.
Pelletheizung
Eine Holz-Pelletheizungen ist nicht für jedes Haus geeignet. Effizient und ökologisch sind sie dort, wo konstant und intensiv geheizt wird. Auch sollte die jeweilige Förderung im Kanton bei einem Entscheid berücksichtigt werden.
Photovoltaik
Zur Kategorie Photovoltaik gehören Anlagen, die mit Sonnenenergie Strom gewinnen. Am bekanntesten sind die PV-Anlage auf dem Hausdach. Auch mit Solarziegel oder Solarfassaden kann Energie gewonnen und gespeichert werden.
Plattenlegen
In Deutschland auch Fliesenlegen genannt, verlangt Fachkenntnisse und handwerkliche Fertigkeiten. Plattenlegen umfasst Wand- und Bodenverkleidungen mit keramischen Platten aus Natur- oder Kunststeinen sowie Mosaiken.
Privatgutachten
Im Falle von Baumängel oder Bauschäden kann ein Bauexperte ein unabhängiges Gutachten für Sie erstellen. Dieses kann im Fall einer Rechtsstreitigkeit beigezogen werden.
R
Reihenhaus
Mehrere aneinandergebaute Einfamilienhäuser in einheitlicher Gestaltung. Diese können auch leicht versetzt gebaut sein. Durch die gemeinsame Nutzung der Heizung und eine verdichtete Bauweise können Kosten erheblich gesenkt werden.
Rentabilität
Die entstandenen Kosten beim Bauen sollen gedeckt und Ihr Kapital angemessen verzinst sein. Auch die entstandene Arbeit soll Ihnen entsprechend entlohnt werden. Das alles setzt eine hohe Rentabilität Ihres Bauprojekts voraus.
Neben der Investitionshöhe und den laufenden Kosten hängt diese vor Allem der vom Preis der Vermietung und der Belegungsdauer ab.
Raumprogramm
Das Raumprogramm ist ein Hilfsmittel für den Architekten und Teil des Pflichtenheft. Der Bauherr bestimmt darin die Raumgrössen und Ausstattung sowie und die Art der Türen und Fenster. Das Raumprogramm dient als Grundlage für die Gebäudeplanung.
Rissprotokoll
Das Rissprotokoll ist eine amtlich beglaubigte Aufnahme von Schäden und dient im Schadensfall Als Beweismittel. Es wird vor riskanten Bauarbeiten erstellt, wenn benachbarte Gebäude beschädigt werden könnten.
S
Sanieren
Erneuerung eines Gebäudes, die sorgfältig geplant werden muss. Mit dem systematischen Checkup werden die wichtigsten Gebäudeteile auf deren Zustand analysiert.
Die daraus entstehende Kostengliederung zeigt die kurz-, mittel- und langfristigen Sanierungs- und Unterhaltskosten und bildet die Basis für ein nachhaltiges Sanierungskonzept für die Renovationsarbeiten.
Sanierungsplan
Die verschiedenen Bauteile einer Immobilie haben sehr unterschiedliche Nutzungs- oder Lebensdauern. Regelmässig müssen technische Installationen erneuert oder die Räume optisch renoviert werden, damit ein Gebäude seinen Wert behält.
Der ganzheitlicher Sanierungsplan ist für wichtige Komponenten wie der Wärmedämmung, Elektroinstallation und Heizungstechnik unabdingbar.
Sanfte Renovation
Unter dem Begriff sanfte Sanierung versteht man das Umbauen mit kleinen Eingriffen am bestehenden Gebäude. Dabei wird möglichst viel Bausubstanz erhalten oder wiederverwendet. Das bedeutet niedrige Baukosten ohne wesentliche Einbussen beim zeitgemässen Komfort.
Sheddach
Ein Sheddach (deutsch Scheddach) wird vorwiegend für Gebäude mit grossen Grundflächen, wie zum Beispiel Fabrikhallen, konstruiert.
Schiedsgutachten
Um gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden, einigen die Streitparteien auf einen unabhängigen Experten. Diesem erteilen sie den Auftrag, ein Fachgutachten zu erstellen und verpflichten im Voraus die Aussagen des Gutachtens zu akzeptieren.
Schimmel
Der Schimmelbefall kann durch falsches Bewohnerverhalten oder bauliche Mängel hervorgerufen werden. Da gesundheitliche Gefahren von den Sporen ausgehen können, besteht in jedem Fall Sanierungsbedarf.
Schnurgerüst
Hilfskonstruktion aus Holz und Schnur, die die Gebäudefluchten festlegt. Wird vor Baubeginn errichtet.
Schrägdach
Ein verwittertes Dach kann noch vollkommen intakt sein. Mit einer Beschichtung kann das Schrägdach ästhetisch wieder hergerichtet werden. Es präsentiert sich anschliessend vom optischen Eindruck her wie neu.
Schwindrisse
Risse, die durch Austrocknung entstehen, vorwiegend in Holz- oder in Betonwänden.
Servitut
Mit einer Dienstbarkeit räumt der Eigentümer eines Grundstückes einer anderen Person entweder ein Recht ein, dieses auf eine im Vertrag festgelegte Art zu nutzen, (z.B. Wegrecht), oder er verpflichtet sich, das Grundstück auf eine bestimmte Art nicht zu nutzen (z.B. Gewerbebeschränkung: keine Fabrik o.ä. zu betreiben).
SIA 102 (Schweizerischen Ingenieur- und -Architektenverein)
Leistungen und Honorare bei Architektenverträgen.
SIA 118 (Schweizerischen Ingenieur- und -Architektenverein)
Allgemeine Bedingungen für Bauarbeiten
Solarfassade
Eine Solarfassade ist eine alternativen, wenn eine Dach-Anlage nicht möglich ist. Die Photovoltaik-Module (PV) werden senkrecht am Gebäude angebracht und besteht aus grossflächig angebrachten Solarmodulen für die Nutzung von Sonnenlicht zur Strom- oder Wärmegewinnung. Im Rahmen der Renovation und speziell einer Fassadendämmung können Sie zwei Investitionen besonders gut verbinden, wenn Sie die Fassade mit Solarmodulen «verkleiden».
Solarziegel
Solarziegel gehören zu den Innach-Anlagen und sie vereinen klassische Zielgel-Optik und modernste Technik. Oft muss man genau hinschauen, um überhaupt eine Photovoltaikanlage zu erkennen.
Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme)
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe wird auch Erdwärmepumpe genannt. Sie verwertet die Erdwärme, um sie in Heizungswärme umzuwandeln. Dazu wird eine Sole aus Wasser und Frostschutzmittel unter die Erde gepumpt. Diese wird durch die konstante Temperatur des Bodens um einige Grad erwärmt. Über einen Wärmetauscher wird die gewonnene Energie an den Heizkreislauf des Hauses abgegeben und genutzt.
Statik
Bei der Statik der Baukonstruktionen geht es um die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Tragwerken es Baus. Dabei werden die Kräfte ihre gegenseitige Auswirkungen in einem Bauwerk zu jedem Bauteil berechnet.
Stockwerkeigentum
Mit dem Kauf einer Eigentumswohnung sichert man sich auch einen Anteil an der Liegenschaft. Dies bringt gewisse Rechte und Pflichten mit sich.
T
Tapeten
Tapezieren oder auch Spalieren ist eine Wandbekleidung für Innenräume. Sie besteht meistens aus Kunststoff oder Papier und seltener auch aus Leinwand oder Leder. Mit einem geeigneten Tapezierleim wird die Tapete auf die Wand geklebt wird.
Thermographie
Bei der thermografischen Untersuchung wird die Temperatur der Oberflächen am Haus gemessen. Dieses Wärmebild macht die Oberflächentemperaturen im Infrarotbereich mess- und sichtbar. Ein Bauexperte oder Energieberater kann damit Undichtigkeiten am Gebäude oder sowie Feuchtigkeit an den Wänden feststellen. Auch Wärmeverlust durch das Dach oder die Fenster sind dadurch erkennbar.
Totalunternehmer
Im Gegensatz zum Generalunternehmer übernimmt der Totalunternehmer auch die Planung des Gebäudes. Er organisiert, koordiniert und kontrolliert die am Bau beteiligten Unternehmen und Handwerker sowie deren Arbeiten.
Der Totalunternehmer ist alleiniger Vertragspartner des Bauherren und übernimmt die Gesamtverantwortung.
Türen
Ob Hauseingang, Terrasse Zimmer oder Keller, Türen müssen den unterschiedlichsten Anforderungen genügen und dabei gut aussehen. Es gibt Türen für den Aussen- und Innenbereich, zum Sicht- und Schall- und Einbruchschutz sowie Türen mit guter Wärme-Dämmung.
Typenhaus
Bei einem Typenhaus handelt es sich um ein standardisiertes Haus welches einmal entworfen ,und dann in beliebigen Stückzahlen mit gleichen Grundriss und Ausstattung gebaut wird. Der Planungsaufwand entfällt dadurch und die Eigentümer sparen erhebliche Kosten.
Das standardisierte Bauschema lässt jedoch kaum Möglichkeiten zur Individualisierung.
U
Umbauen
Die wichtigsten Gebäudeteile müssen regelmässig auf deren Zustand analysiert werden. Die kurz-, mittel- und langfristigen Sanierungskosten bilden die Basis für alle Umbauarbeiten.
V
Vertragswesen
Beim Bauen begegnen Ihnen der Werkvertrag, Kaufvertrag, Architektenvertrag oder General- bzw. Totalunternehmervertrag
W
Wärmepumpen
Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung Energie und wärmt damit Ihr Haus. Bei einigen Wärmepumpen kann das System sogar umgedreht, und zum Kühlen des Hauses genutzt werden. Wenn die baulichen Voraussetzungen stimmen ist der Bau einer Wärmepumpe die günstigste und umweltfreundlichste Heizung auf dem Markt.
Wegrecht
Das Wegrecht legt fest, dass ein Dienstbarkeitsberechtigter an einem festgelegten Ort über das Grundstück des Dienstbarkeitsbelasteten laufen oder fahren darf ohne Ihn daran zu hindern.
Werkvertrag
Vertragliche Vereinbarung wonach ein Unternehmer einem Besteller eine bestimmte Leistung gegen ein vereinbartes Honorar erbringen muss. Typisch für Bauarbeiten, Handwerksarbeiten oder Transportleistungen. Beim Abschluss eines Werkvertrags sollte die SIA-Norm 118 einbezogen werden.
Wintergarten
Es wird zwischen beheizten und ungeheizten Wintergärten unterschieden. Beheizte Wintergärten gelten als Erweiterung des Wohnraumes. Die ungeheizten Wintergärten sind preisgünstiger und dienen zum Beispiel als Kälteschutz von Pflanzen.
Wohneigentum
Der Erwerb resp. der Besitz einer Wohnung oder eines Hauses. In der Schweiz ist die Wohneigentumsquote mit ca. 36 Prozent relativ gering. Zum Vergleich: In Norwegen sind es 86 Prozent.
Wohnwert
Wie misst man den Wohnwert? Die Antwort gibt das Wohnungs-Bewertungs-System (WBS) des Bundesamtes für Wohnungswesen. Es ist ein Planungswerkzeug und Beurteilungsinstrument.